Rezension: Quidditch im Wandel der Zeiten

Joanne K. Rowling – Quidditch im Wandel der Zeiten (2001)

9783551556974

Inhalt:

Falls Sie sich je gefragt haben, woher der goldene Schnatz stammt, wie die Klatscher ins Spiel kamen oder weshalb auf den Umhängen der Wigtown Wanderers ein Fleischerbeil prangt, dann brauchen Sie »Quidditch im Wandel der Zeiten«.

Es beschäftigt sich mit der Sportart Quidditch, die von Zauberern und Hexen auf fiegenden Besen gespielt wird, schildert außerdem die Entwicklung des Flugbesens, berichtet von früheren Besenspielen und stellt berühmte Quidditch-Mannschaften Großbritanniens und Irlands vor.

Meine Meinung:

„Quidditch im Wandel der Zeiten“ ist ein Buch für alle, die von Harry Potter nicht genug bekommen können und weiter in die Welt der Zauberer eintauchen wollen. Es erzählt von der Entstehung der Sportart Quidditch und wie sie sich im Laufe der Zeit gewandelt hat, aber auch von wichtigen Mannschaften, Spielen und Tricks. Es wird auf die Besen, die Regeln, die verschiedenen Positionen auf dem Feld und weitere Details eingegangen, aber ohne zu ausschweifend zu werden.

Der Schreibstil von J.K. Rowling ist ebenso gut wie in der Harry Potter-Reihe, und auch wenn es keinen langen Plot gibt, ist das Buch nicht nur informativ, sondern auch mit Witz geschrieben, sodass es nicht langweilig wird. Direkt zu Beginn wird man als Leser durch eine freundliche Einleitung von Albus Dumbledore persönlich in die vertraute Geschichte wieder eingeführt.

Natürlich ist „Quidditch im Wandel der Zeiten“ nicht vergleichbar mit der weltberühmten Reihe über Harry und seine Abenteuer, nicht nur weil es in gewisser Weise verschiedene Genres sind, sondern auch weil das Buch im Prinzip eher eine Art Zusatzbuch ist, für das man vorher schon die Zaubererwelt und Hogwarts kennen sollte. Insgesamt war es also für mich als riesengroßer Harry Potter-Fan definitv lesenswert, aber eben auch schnell wieder vorbei und eher eine schöne Lektüre für zwischendurch, die an alte Zeiten mit Harry, Hermine und Ron erinnert.

 

Bildquelle

 

 

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